Thermoelemente

Sensortechnik / Temperatur

Thermoelemente

Thermoelemente werden aufgrund ihrer Eigenschaften in Chemieanlagen, Kraftwerken, Rohrleitungen, im Motorenbau und auf Prüfständen eingesetzt. In die biegsame dünnwandige Mantelleitung sind die Thermodrähte in gepresstem feuerfesten Magnesiumoxid eingebettet. Serienmäßig sind die Thermopaare gegen den Mantel isoliert aufgebaut. In den Messeinsatz sind Thermopaare (Elemente) nach DIN EN 60 584 bzw. DIN 43 710 eingesetzt. Möglich sind auch Ausführungen mit zwei Thermopaaren.

  • Für Temperaturen von -200…+1150°C
  • Biegsame Mantelleitung mit erschütterungsfestem Messeinsatz
  • Schutzrohrdurchmesser ab 0,5mm
  • Schnelle Ansprechzeit
  • Anwendungsspezifische Einbaulänge

In einem Stromkreis, dessen Leiter aus zwei verschiedenen Metallen bestehen und deren Verbindungsstellen unterschiedliche Temperaturen haben, entsteht eine Spannungsdifferenz, die sogenannte „Thermospannung“. Die Größe dieser Spannung hängt von der Temperaturdifferenz der beiden Verbindungsstellen und von der Werkstoffkombination der Leiter ab. Messtechnisch ist nur die Differenz zwischen „kalter“ und „heißer“ Verbindungsstelle erfassbar. Deshalb muss die kalte Stelle auf einer konstanten Temperatur gehalten werden. Dies erfolgt mit einem Thermostat. Er hält die Vergleichsstelle meistens auf 50°C ± 0,1 °C und ist üblicherweise in eine Anschlusselektronik integriert, die weitere Funktionen hat: Digitale Anzeige der Temperatur, Linearisierung des Zusammenhangs zwischen Thermospannung und Temperaturdifferenz sowie Erzeugung einer der Thermospannung proportionalen Ausgangsspannung.

  • Punktförmige Messung
  • Keine Stromquelle erforderlich
  • Kurze Ansprechzeiten (t0,5 ab 0,15s)
  • Hohe Messgenauigkeit
  • Erschütterungsfester Aufbau
  • Lange Lebensdauer

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